Unsere Antworten

Kernkompetenz von NEDIK ist es, alles Erforderliche bereitzustellen, um in der Unternehmenssteuerung mit genau den Informationen zu arbeiten, die von Controlling und Management zur erfolgreichen Zukunftsbewältigung benötigt werden.

  • Ganzheitliche Unterstützung: vom fachlichen Konzept bis zur fertigen IT-Lösung
  • Modernste MOLAP-Technologie: die richtige technische Basis
  • Ready-to-use Werkzeuge und Methoden: schnelle Nutzengenerierung

Eine exakt auf das einzelne Unternehmen zugeschnittene Ausgestaltbarkeit des IT-Systems ist dabei der entscheidende Erfolgsfaktor.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die Lösung etwas näher vorstellen.

NEDIK – Die Business Control Workbench

BCW ist eine MOLAP-zentrierte Softwarefamilie zur Realisierung voll integrierter BI-Systeme. Topaktuelle multidimemsionale OLAP-Technologie wird hier ergänzt durch relationale Werkzeuge – insbesondere für die Datenanbindung von Vorsystemen – und weitere Softwartools – z.B. zur Prozessautomatisierung und Datenpflege.

Besonderheit von BCW ist dabei die Verfügbarkeit eines sog. „generischen Business-Contents“: Bereits im Auslieferungszustand sind die typischen Basisobjekte und -logiken eines Steuerungssystems vorhanden – und dieses vollständig miteinander integriert. Prinzipiell müssen Sie nur Ihre Stammdaten (z.B. Produkte, Kostenstellen, Kunden usw.) an den jeweils vorgesehenen Stellen im Modell einpflegen – und fertig ist Ihr Steuerungssystem. Von der Preis- und Mengenplanung über eine komplette interne Wertschöpfungskette bis hin zum differenzierten Ergebnisausweis, z.B. in Form einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung.

In NEDIK abgedeckte Steuerungsthemen

Der Standard-Content von BCW deckt alle wesentlichen Steuerungsthemen ab:

  • Planung und Budgetierung – von der Strategieabbildung bis hin zur operativen Planung
  • Berichtswesen / Reporting – sei es auf Monats- oder Jahresebene oder rollierend
  • Vorschaurechnungen / Forecasting
  • Ad-hoc-Analysen
  • Simulationsrechnungen / Planvariationen
  • Spezifische Fachinformationssysteme – z.B. für Personal, Logistik, Produktion, Vertrieb
  • Integrierte Bilanz-, Finanz- und Cash-Flow-Rechnung
  • Liquiditätsplanung durch Berücksichtigung typischer Zahlungsziele
  • Konzernkonsolidierung
  • Ergebnisrechnung

Datenintegration

Ohne solide Ist- und Vorsystemdaten steht ein BI-System auf tönernen Füßen. Den Import- und Schnittstellenfunktionen wurde daher in BCW die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet. Integraler Bestandteil von BCW sind daher:

  • Der Datenimport aus beliebigen operativen Vorsystemen wie ERP, CRM oder FIBU
  • Die Anbindung bzw. der Aufbau von DataWarehouses und DataMarts
  • Der Export von Planungs- und Berichtsdaten

Modularisierung nach Business-Themen

Je nach den spezifischen Anforderungen können einzelne Anwendungsmodule zusammengestellt und für Ihre konkrete Situation angepasst werden. Die übergreifend integrierte Logik bleibt dabei voll erhalten. Auf diese Weise können exakt passende, sehr performante und für zukünftige Fragestellungen ausbaubare Anwendungen aufgebaut werden – und das mit erheblich geringerem Aufwand als mit traditioneller Individualentwicklung. Die Module sind so flexibel aufgebaut, dass die Nachteile starrer Standard-Software-Lösungen vermieden werden. Individuelle Ergänzungen für spezifische Fragestellungen sind dabei jederzeit möglich.

Verfügbar bzw. in Vorbereitung sind zur Zeit folgende Module:

  • Organisation (ORG)
  • Produktion (PRD)
  • Dienstleistungen (SRV)
  • Projekte (PRJ)
  • Vertrieb (SAL)
  • Profit (PFT)
  • Personal (PER)
  • Prozesse (PRC)
  • Finanzen und Liquidität (FIN)
  • Bilanz und Cash-Flow (BCF)
  • Einkauf (PUR)
  • Marketing (MKT)
  • Anlagenrechnung (ASM)
  • Ressourcenauslastung (RUT))
  • Investitionen (INV)
  • Shareholder Value (SHV)
  • Beteiligungsmanagement (INT)
  • Zielkostenrechnung (TCO)
  • Konzernkonsoldierung (CON)
  • BSC Connector (BSC)

Integrierte „Financial Intelligence“

Im Fokus des BCW-Unternehmensmodells stehen die Werttreiber des Erfolges. Nicht die isolierte, unverbundene Planung von monetären („Wunsch“-)Ergebnisgrößen steht im Mittelpunkt, sondern die Daten, die erst zu diesen Ergebnissen führen: z.B. die Preise wichtiger Ressourcen und deren Mengenbedarf in der Wertschöpfungskette aufgrund der Produktions- und Absatzplanung. Oder die – aus der Strategie abgeleiteten – Maßnahmen und Veränderungsprojekte mit ihrem Einmalaufwand und ihren Auswirkungen auf das laufende Geschäft und das Unternehmensergebnis.

Auf diese Weise entsteht ein Informationssystem, dass weit über die Aussagefähigkeit traditioneller Finanz-, Bilanz- und Ergebnisrechnungen hinaus geht und Analysen im Rahmen interaktiver Modellrechnungen auf Basis klar definierter Ursache-Wirkungs-Betrachtungen zulässt. Die OLAP-Technologie ermöglicht dabei eine „on-the-fly“-Variation aller Einflussgrößen mit sofortigem Ausweis aller Konsequenzen bis hin zum Unternehmensgewinn.